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Eltern- und Angehörigenberatung

Durch die vielfältigen Herausforderungen im Leben junger Menschen können eine Menge Probleme entstehen. Nicht immer gelingt es Jugendlichen und jungen Erwachsenen sofort, diese Themen auf eine hilfreiche und sozial nachhaltige Weise zu lösen. Dadurch entstehen oft Probleme und Konflikte mit Partner:innen, Eltern, Geschwistern und anderen nahestehenden Personen, die nicht einfach zu überwinden sind.
 

Besonders belastend wird diese Dynamik, wenn der Konsum von Drogen über einen längeren Zeitraum das Leben von Menschen bestimmt oder sogar eine Abhängigkeit entsteht. Von dieser Entwicklung sind nicht nur die Konsument:innen selbst betroffen. Auch Eltern und Angehörige werden damit konfrontiert, welche oft dramatischen Auswirkungen der Substanzkonsum auf nahestehende Menschen hat. In der Eltern- und Angehörigenberatung bieten wir hier Hilfe an.

 

Müttern und Vätern, deren Kind(er) legale oder illegale Substanzen konsumieren, bieten wir gemeinsame oder getrennte Beratungsgespräche an. Auch Jugendlichen, deren Eltern konsumieren (ab 14 Jahren), Geschwistern, Großeltern, Partner:innen oder andere nahestehende Personen von Konsument:innen können bei uns Hilfe finden. Wir wollen dabei helfen, problematische Konsummuster zu verstehen und einen eigenen Umgang damit zu entwickeln. Denn besonders Situationen, in denen Eltern und andere Angehörige in der Erziehung ihrer Kinder mit deren Drogenproblemen konfrontiert werden, können sehr komplex und belastend sein.

 

Ein vertrauensvolles Gespräch mit unseren Mitarbeiter:innen kann helfen, die eigenen Kräfte zu entdecken, sinnvolle familiäre Hilfsmöglichkeiten auszuwählen und die eigenen Bedürfnisse und Lebensinhalte neu zu gestalten, um besser mit der Situation umgehen zu können.
 

Im Gespräch mit einzelnen oder mehreren Personen helfen wir, eigene Standpunkte zu finden und die Möglichkeiten und auch Grenzen von Hilfeleistungen durch Angehörige für Drogenkonsument:innen auszuloten.